AUGENBLICK!
1. Dezember 2015

AUGENBLICK-2016Eine einzigartige Aktion und faszinierende Lichtinstallation des Künstlers und Grafikers
Ünsal Özbakir im Rahmen der Luminale 2016 in Frankfurt.

Beim Blindenbund gehen die Lichter an …
Vom 13. bis 18. März 2016 findet in Frankfurt zum 8. Mal die Luminale statt.
Lichtkünstler haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Stadt Frankfurt in diesen Tagen auf besondere Art und Weise „anzustrahlen“. Die Skyline Frankfurts sowie verschiedene Gebäude, Parks, Plätze und Brücken tauchen in ein Lichtermeer, das die Bewohner und Besucher Frankfurts „ihre Stadt“ ganz neu entdecken lässt. Dabei können sie
nicht nur als Beobachter, sondern bei den verschiedensten Projekten als Akteur mittendrin sein.

AUGENBLICK! – so heißt das Aktions- und Spendenkunstwerk von Ünsal Özbakir. Jeder Augenblick unseres Lebens ist einzigartig, er kann traurig, lustig, abenteuerlich, glücklich … sein. In jedem Fall ist jeder Augenblick einmalig, er kann nicht wiederholt werden. Und Sie als Besucher der Luminale können einen Moment innehalten und sogar aktiv mitgestalten – auch um sich dessen bewusst zu werden.

Bei diesem Kunstprojekt wird jeder Augenblick zu einem einzigen Lichtpunkt, der mit einem (symbolischen) Schalterdruck ausgelöst wird.

Jeder Lichtpunkt wird aus einer Vielzahl von Leuchtdioden einzeln zugeschaltet und an die Außenfassade des Hauses des Blinden- und Sehbehindertenbundes
in Hessen in der Eschersheimer Landstraße 80 geworfen.
Mit einer Spende von 1 € können Sie sich aktiv daran beteiligen; eine Spendenbox steht hierfür vor Ort bereit.

Dienstag, 15. März 2016 , Bei Einbruch der Dunkelheit bis 24.00 Uhr
Haus des BSBH
Eschersheimer Landstraße 80
60322 Frankfurt

Wechsel im Vorstand der Blinden- und Sehbehindertenstiftung
1. Dezember 2015

Brigitte-BuchseinDer BSBH freut sich Frau Brigitte Buchsein als neues Vorstandsmitglied begrüßen zu dürfen.

Die Blinden- und Sehbehindertenstiftung Hessen verfolgt gemäß der Stiftungsverfassung ausschließlich und unmittelbar mildtätige
Zwecke zur langfristigen Förderung des Blinden- und Sehbehindertenbundes in Hessen e. V. (BSBH).

Im Vorstand, dem bestimmenden Gremium der Blinden- und Sehbehindertenstiftung Hessen, hat sich eine personelle Veränderung ergeben. Frau Brigitte Buchsein ist seit dem 1. Oktober 2015 neues Mitglied im Vorstand. Sie tritt damit die Nachfolge von Herrn Jörg Jerger an.

Brigitte Buchsein ist seit ihrem 3. Lebensjahr blind und arbeitet heute als Softwareentwicklerin in einem großen Versicherungs-
unternehmen. Sie hat die Ausbildung zur ehrenamtlichen Beraterin im BSBH absolviert und engagiert sich in ihrer Freizeit schon seit
vielen Jahren im Blinden- und Sehbehindertenbund in Hessen, wobei, nach ihren eigenen Worten, ihr besonderes Interesse der direkten Betreuung und Beratung
von Betroffenen gilt. Ihnen gibt sie durch ihre Tätigkeit beim BSBH praktische Hilfestellung bei den großen Herausforderungen des Alltages.

Ein weiteres wichtiges Ziel von Brigitte Buchsein ist die Aus- und Weiterbildung der Berater, eine kostenintensive Angelegenheit, doch müsse diese Aufgabe
noch stärker ausgebaut werden, damit gut ausgebildete ehrenamtliche Mitarbeiter den Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite stünden, so der Standpunkt
Brigitte Buchseins.

Ihre Kompetenz sowie ihre Loyalität gegenüber der Sache des BSBH wie auch gegenüber den Betroffenen zeichnet Brigitte Buchsein aus und so genießt sie das vollste Vertrauen des BSBH. Wir sind sicher, dass sie ihre Aufgaben als Vorstandsmitglied der Stiftung vollkommen und erfolgreich gerecht werden wird.

Der BSBH wünscht Frau Buchsein viel Glück und Erfolg bei ihrer Tätigkeit in ihrem neuen Ehrenamt.

Nächstes Stiftungskonzert am 08.11.2015
2. September 2015

Kang-KuznezowDas nächste Stiftungskonzert
findet am 08.11.2015 um 11.00 Uhr statt.

„Robert Schumann – Clara Schumann – Johannes Brahms: eine Künstlerfreundschaft in Musik und Briefen“, so lautet der Titel des Konzertes, das mit den Musikern Boris Kusnezow (Klavier) und Byol Kang (Violine) sowie den rezitierenden Schauspielern Bibiana Beglau und Sebastian Blomberg hervorragend besetzt ist. Drei seelenverwandte Musiker der deutschen Romantik, die zeitlebens einander zugetan waren:
Clara Schumann (Romanzen für Violine und Klavier op. 22), Robert Schumann (»Kinderszenen«) und Johannes Brahms (ausgewählte Klavierstücke und Sonate für Violine und Klavier op.100). Briefe und andere Zeitdokumente vervollständigen das Programm.

Karten gibt es ab 01.07.15 im hr-Ticketcenter unter Tel. 069 155 – 2000
zu 52,00 Euro bzw. für Kinder zu 22,00 Euro inklusive Mittagessen/Lunch.
Karten nur für die Matinee kosten 19,00 Euro.

Weitere Informationen zum Konzert und zum Kartenvorverkauf erhalten Sie unter dem folgenden Link:
http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/index.jsp?rubrik=53729&key=standard_document_51689061

BSBH-Jubiläum – ein Fest für alle
12. August 2015

BSBH-90-Jahre-190 Jahre und kein bisschen müde

Unter dem Motto „90 Jahre und kein bisschen müde“ stand das 90jährige Jubiläum des Blinden- und Sehbehindertenbundes in Hessen e. V. (BSBH) am 18. Juli 2015 in der König-Konrad-Halle in Villmar.

Dass der BSBH, die Selbsthilfeorganisation blinder und sehbehinderter Bürgerinnen und Bürger in Hessen, noch lange nicht müde, sondern vielmehr hellwach, aktiv und innovativ ist, konnten die über 400 Besucher aus ganz Hessen auf dem Markt der Möglichkeiten am samstagnachmittag erfahren und erleben.

„Das Auge anders sehen“
Hier gab es verschiedene Angebote und Informationen zum Thema Auge und Sehbehinderung. Mit Hilfe eines „begehbaren Auges“ konnte der Aufbau und die Funktionsweise dieses so wichtigen Sinnesorgans erkundet werden und wie sich die unterschiedlichen Sehbehinderungen auf das Sehen auswirken können. Wie ein Mensch mit einer altersbedingten Makuladegeneration (AMD) oder einer diabetischen Retinopatie die Welt sieht, wurde mit Smartphone gestützten Sehsimulatoren veranschaulicht. Zusätzlich gab es Informationen zu Augenkrankheiten sowie zum für sehbehinderte Menschen wichtigen Thema Kontraste. Der Themenschwerpunkt „Das Auge anders sehen“ wurde unterstützt durch die IKK Hessen.

„Fit auch mit Sehbehinderung“ unter diesem Motto des diesjährigen Sehbehindertentages gab es auf dem Markt der Möglichkeiten verschieden Angebote zum Mitmachen. Wer schon immer einmal etwas höher hinaus wollte, konnte sich an einer Kletterwand ausprobieren. „Fußball der besonderen Art“ – hier sollte ein kleines Tor mit einemBall der klingelt und unter einer Simulationsbrille getroffen werden. Die angebotenen Paddeltouren auf der Lahn waren besonders nachgefragt. Ermöglicht wurde dieses breigefächerte Sportangebot mit Unterstützung von Aktion Mensch.

Tolle Stimmung bei Livemusik, Bratwurst und Bier
Auf dem Platz vor der Halle war die Musikbühne, ein Getränke- und ein Würstchenstand sowie ausreichend Sitzmöglichkeiten an Biertischen aufgebaut. Bei sonnigem Wetter sorgte die Band Warehouse mit dem gebürtigen Villmarer Jens Flach, einem Mitglied des BSBH, für eine tolle Stimmung unter den Besuchern, die vor der Bühne und zwischen den Ständen tanzten. Begeistert waren viele Besucher vom ausgewählten Standort für das Jubiläum – der König-Konrad-Halle in Villmar mit ihrem schönen Außenbereich, optimal für den Markt der Möglichkeiten, direkt an der Lahn gelegen. Es war ein rundum gelungenes Fest; ein Fest für die Mitglieder, aber auch ein Fest von den Mitgliedern des BSBH; ein Fest für die zahlreichen Helferinnen und Helfer und die Besucher aus Villmar und der näheren und weiteren Umgebung.

Wir freuen uns sehr, dass wir auch Wirtschaftsunternehmen für die finanzielle Unterstützung unserer Feierlichkeit gewinnen konnten und möchten uns an dieser Stelle insbesondere bei der Mainova AG, der DVAG und der Volksbank Mittelhessen für ihr Zutun im Rahmen des BSBH-Jubiläums herzlich bedanken.

Herr Wolfgang Popp ist weiteres neues Mitglied des Kuratoriums
29. Mai 2015

Wolfgang PoppHerr Wolfgang Popp ist neues Mitglied des Kuratoriums der BSBH-Stiftung.

Die BSBH-Stiftung hat kompetenten, ratgebenden „Zuwachs“ bekommen und einen weiteren Kurator für die ehrenamtliche Mitarbeit gewinnen können: Herr Wolfgang Popp, Oberstaatsanwalt a.D. in Hanau, wurde vom BSBH-Landesvorstand als Kurator bestellt. Der 1947 in Frankfurt am Main geborene Wolfgang Popp ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter sowie zwei Enkel.

Herr Popp war zuerst als Staatsanwalt und seit 1995 als Oberstaatsanwalt und Abteilungsleiter bei der Staatsanwaltschaft Hanau tätig. Bei seiner Stammbehörde in Hanau wählte man Herrn Popp zweimal über insgesamt ca. sechs Jahre zum Vorsitzenden des Staatsanwaltsrats und er fungierte in den letzten ca. acht Jahren seiner dortigen Tätigkeit auch als Pressesprecher der Behörde. Ende 2012 schied Herr Popp altersgemäß aus dem Staatsdienst aus.

Mit Herrn Popp hat die BSBH-Stiftung nun zehn Kuratoriumsmitglieder.

Wir freuen uns sehr über das ehrenamtliche Engagement von Herrn Popp!

Neues Kuratoriumsmitglied Dr. Tilman Körner
28. Mai 2015

Dr-Tilman-KoernerHerr Dr. Tilman Körner ist neues Mitglied des Kuratoriums der BSBH-Stiftung.

Herr Dr. Körner ist Rechtsanwalt seit 1993 und seit 2012 bei der
Kanzlei Schaaf Körner Trageser in Offenbach am Main.

Für Herrn Dr. Körner besteht der Ansporn seiner beruflichen Tätigkeit darin, auch komplizierte Rechtsfragen seiner Mandanten zu lösen. In seiner Freizeit engagiert sich Herr Dr. Körner als bekennender Christ ehrenamtlich, unter adnderem nun im Kuratorium der BSBH-Stiftung.

Wir freuen uns sehr über die Mitwirkung von Herrn Dr. Körner im Rahmen unserer Stiftung.

Neuer Stiftungsname: „Blinden- und Sehbehindertenstiftung Hessen“
23. Dezember 2014

Die bisherige „Blindenbund in Hessen e.V.-Stiftung“ wird zukünftig den Namen „Blinden- und Sehbehindertenstiftung Hessen“ tragen. Das Regierungspräsidium Darmstadt hat der Namensänderung kürzlich zugestimmt.

 
Zum Hintergrund der Umbenennung:
Das Thema Blindheit und (drohende) Sehbehinderung ist in mannigfaltiger Weise in unseren Beratungsgesprächen gelebter Alltag. In Zeiten, in denen seit einigen Jahren tendenziell weniger das finale „Nicht-mehr-sehen-können“, sprich: Blindheit, den Kern der bei uns geführten Beratungsgespräche bildet, sondern in den Beratungen insbesondere die Themen rund um eine (drohende) Sehbehinderung fokussiert werden, ist eine solche Umbenennung und damit lediglich Erweiterung des Stiftungsnamens sinnvoll.
 
Wir tragen mit der Umbenennung der Stiftung auch dem für die zukünftigen Jahrzehnte – durch die generell zu erwartende demographische Entwicklung – klar zu erwartenden Trend einer stark steigenden Betroffenenzahl, die aufgrund einer der sogenannten „Volkskrankheiten“, wie beispielweise Bluthochdruck oder Diabetes, an einer Sehbehinderung erkranken, Rechnung. Insofern ist die Umbenennung auch eine Entscheidung zugunsten der Zukunftsausgerichtetheit der Stiftung.

Der aktuelle Newsletter November 2014 ist da!
17. November 2014

Newsletter-Stiftung-19-14Der inzwischen guten Tradition des Stiftungsnewsletters entspricht es, den Lesern aktuelle Informationen zu Aktivitäten, Einrichtungen und Initiativen des Blinden- und Sehbehindertenbundes in Hessen e.V. (BSBH) zu bieten. So wird zum über die ersten Monate der „Blickpunkt Auge“-Beratungstätigkeit in Wiesbaden berichtet, bei der man sich insbesondere Menschen widmet, die sich mit dem Schicksal einer mehr oder minder schweren Sehbehinderung konfrontiert sehen. Ein weiteres Thema widmet sich der auf Basis der eigenen Erfahrungen geschriebene Bericht einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin, die sich nach erfolgreicher Mobilitätsberatung durch den BSBH entschlossen hat, selbst eine Beratungsqualifizierung abzuschließen, um ihre Erfahrungen weiterzugeben und anderen Menschen, denen insbesondere eine Sehbehinderung droht, wieder mehr Lebensqualität zu vermitteln …

Blindenbund-Stiftung-Newsletter-19 als Microsoft Word Dokument herunterladen
Blindenbund-Stiftung-Newsletter-19 als PDF herunterladen
Blindenbund-Stiftung-Newsletter-19 als RTF Dokument herunterladen

Der BSBH wird „90“!
17. November 2014
90-Jahre-BSBH-Logo
In 2015 feiert der Blinden- und Sehbehindertenbund in Hessen (BSBH) sein 90-jähriges Bestehen. 

Die Feier, zu der rund 500 Gäste ­erwartet werden, findet am Samstag,
dem 18.07.2015, in der König-­Konrad-Halle in Villmar nahe Limburg statt.
An dieser Stelle möchten wir u. a. der Volksbank ­Mittelhessen ­danken,
die die Feierlichkeit  freundlich mit unterstützt.
AUGENBLICK! Aktionskunstwerk mit Licht-Projektion im Rahmen der Luminale 2014
28. März 2014

115-BSBH-sanart-2014

Eine einzigartige Aktion und faszinierende Lichtinstallation
des Künstlers und Grafikers Ünsal Özbakir im Rahmen der Luminale 2014 in Frankfurt am Main zugunsten des BSBH.

30.3. bis 4.4. 2014 bei Einbruch der Dunkelheit bis 24.00 Uhr
Blinden- und Sehbehindertenbund in Hessen e. V., Eschersheimer Landstraße 80, 60322 Frankfurt am Main
AUGENBLICK! – so heißt das Aktions- und Spendenkunstwerk von Ünsal Özbakir. Jeder Augenblick unseres Lebens ist einzigartig, er kann traurig, lustig, abenteuerlich, glücklich … sein. In jedem Fall ist jeder Augenblick einmalig, er kann nicht wiederholt werden. Und Sie als Besucher der Luminale können einen Moment innehalten und sogar aktiv mitgestalten – auch um sich dessen bewusst zu werden. Bei diesem Kunstprojekt wird jeder Augenblick zu einem einzigen Lichtpunkt, der mit einem (symbolischen) Schalterdruck ausgelöst wird. Jeder Lichtpunkt wird aus einer Vielzahl von Leuchtdioden einzeln zugeschaltet und an die Außenfassade des Hauses des Blinden- und Sehbehindertenbundes in Hessen in der Eschersheimer Landstraße 80 geworfen. Ab einer kleinen Spende ab 1 € kann sich jeder beteiligen; die Spende geht an den BSBH.
hr2-Kulturlunch 2014/2015
28. März 2014

C-B05.10.2014 (11.00 Uhr)
„Abenteuer Isphahan – Eine Persienreise im 17. Jahrhundert“

Konzert zugunsten der Blindenbund-Stiftung
Charles Brauer, Sprecher
Hamburger Ratsmusik:
Christoph Heidemann, Gabriele Steinfeld – Barockviolinen
Simone Eckert, Heike Johanna Lindner – Viola da Gamba
Ulrich Wedemeier, Theorie
Programmkonzept und Leitung: Simone Eckert

Dieses Programm ist ein barocker Krimi: Herzog Friedrich III. von Holstein-Gottorf schickt 1635 eine 120-köpfige Delegation von Kaufleuten, Politikern und Wissenschaftlern nach Persien. Seinem Repräsentationsbedürfnis entsprechend entsendet er auch fünf Musiker, darunter der Gambist und Lautenist Christian Herwich aus Weimar und der Dichter Paul Fleming. Die abenteuerliche Reise bis nach Isphahan dauert sechs Jahre, und vielen lebensgefährlichen Situationen entrinnen die Reisenden nur mit knapper Mühe. Dokumentiert ist diese Reise im Tagebuch des Hofdichters Johann Adam Olearius, der vor allem von der Begegnung der verschiedensten Völker auf dem 8000 Kilometer langen Weg fasziniert ist.
Zurückgekehrt wird der umtriebige Musiker Herwich nur schwerlich sesshaft: Er taucht am Dresdner Hof auf, aber auch in Kassel und in den Niederlanden.
Sein tragischer Tod wurde polizeilich untersucht und dokumentiert, aber nie aufgeklärt.

Karten gibt es beim hr Ticketcenter ab dem 01. Juli 2014 unter Tel.: (069) 155-2000
zum Preis von 18,– Euro bzw. Konzert inkl. Lunch: 52,– Euro.
Jugendliche bis 14 Jahre und Behinderte erhalten einen Nachlass von 50%.

Link zu den hr2-Konzerten: http://www.hr-online.de/website/rubriken/kultur/index.jsp?rubrik=20508&key=standard_document_51729013

60.000 Euro für Beratungsstelle des Blinden- und Sehbehindertenbundes in Hessen e.V. in Wiesbaden
24. Januar 2014

Landes+Stiftung-2014-2

»Wintermeyer: „Die Integration von Menschen
mit Behinderungen ist ein wichtiges Anliegen
der Landesstiftung Miteinander in Hessen.“«

 

 

 

 

 

Personen von links nach rechts: Dr. Constantin Alsheimer (Mitglied des Kuratoriums der Blindenbund-Stiftung),
Staatsminister Axel Wintermeyer (Vorstandsvorsitzender der Landesstiftung „Miteinander in Hessen“),
Frank Schäfer (Vorstandsvorsitzender der Blindenbund-Stiftung, Vorsitzender des Blinden- und Sehbehindertenbundes in Hessen e.V.)

Wiesbaden/Frankfurt 23.01.2014 
Der Vorstandsvorsitzende der Landesstiftung „Miteinander in Hessen“, Staatsminister Axel Wintermeyer, hat heute dem Vorsitzenden der Blindenbund Stiftung und des Blinden- und Sehbehindertenbundes in Hessen (BSBH), Frank Schäfer, einen Förderbescheid in Höhe von 60.000 Euro überreicht. Die Mittel dienen einer Anschubfinanzierung für die „Blickpunkt Auge-Beratungsstelle“ in Wiesbaden.„Die Integration von Menschen mit Behinderungen ist wichtiges Anliegen der Landesstiftung ‚Miteinander in Hessen‘. Gleichzeitig wollen wir insbesondere die Ehrenamtlichen unterstützen, die ihre freie Zeit, ihr Wissen und ihre Kraft für diese Aufgabe einsetzen“, sagte Wintermeyer.

Die Beratungsstelle „Blickpunkt Auge“ informiert und berät Betroffene, Angehörige, Freunde, Arbeitgeber, Kollegen oder Betreuer unabhängig und kostenfrei zu allen mit Augenkrankheiten verbundenen Themen.
Auch Institutionen, Behörden und andere Interessierte können eine Beratung erhalten. Sie bietet Orientierung
und Überblick bei Zuständigkeiten sowie Leistungen. Die Beratungsstelle vermittelt bei Bedarf an Fachleute, ermöglicht auf Wunsch aber auch einen Austausch mit anderen Betroffenen.

„Ohne die Unterstützung durch die Landesstiftung ‚Miteinander in Hessen‘ hätten wir die für Blinde und sehbehinderte Menschen so wichtige Beratungsstelle in Wiesbaden nicht realisieren können“, betonte der Vorstandsvorsitzende der Blindenbund-Stiftung und Vorsitzende des Blinden- und Sehbehindertenbundes in Hessen (BSBH), Frank Schäfer.

„So ist es uns auch möglich, die Beratungsstelle noch intensiver im Hilfe- und Beratungsnetzwerk der Landeshauptstadt zu etablieren, eigene öffentliche Informationsveranstaltungen zu organisieren und an
solchen der Stadt aktiv teilzunehmen“, sagte der Leiter der Beratungsstelle Blickpunkt Auge in Wiesbaden,
Thomas Sauer.

Pressekontakt für Blindenbund-Stiftung / Blinden- und Sehbehindertenbund in Hessen e.V.:
Klaus Meyer, Tel.: 069 / 15 05 96 72; E-Mail: k.meyer@bsbh.org

Neue CD vom Konzert der Blindenbund-Stiftung mit Nuron Mukumi
29. November 2013

MukumiVom letzten Konzert der Blindenbund-Stiftung mit Nuron Mukumi
am 03.11.2013 im Hessischen Rundfunk wurde wieder eine wunderschöne
CD produziert.

Das Konzertprogramm beinhaltete Mozarts Klaviersonate a-Moll, KV 310,
die Klaviersonate Nr. 23 f-Moll („Appassionata“) von Beethoven und
Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“.

Die Presse schrieb über das Konzert mit Nuron Mukumi:
„Das Herz des Publikums, das ihm am Ende des Konzertes stehend Beifall spendete, hatte der Solist zuvor durch seine erstaunliche künstlerische Reife gewonnen. (…) Aus der Schar technisch sattelfester Künstler ragt Mukumi schon jetzt heraus als Interpret von Rang.“
(FAZ)

„Mukumi schuf in seiner sehr kontrastreichen Interpretation eine homogene Einheit, bei der sowohl die verspielten Momente wie auch die großen, triumphierenden Akkorde ihre angemessenen Rollen einnahmen.“
(Frankfurter Neue Presse)

„Nuron Mukumi verband immer wieder eine gewisse Schwermütigkeit mit jugendlicher Leichtigkeit und Leuchtkraft, was dem Konzert eine besondere Note verlieh. Ein junger Künstler mit einer derartigen Souveränität in der Durchdringung und Umsetzung der einzelnen Werke sucht derzeit schon seinesgleichen.“
(Maintal Tagesanzeiger)

Bitte kontaktieren Sie bei Interesse an der CD Frau Lore Molzen telefonisch unter 069/150596-70
oder per Mail unter l.molzen@bsbh.org

Sonntag, 03.11.2013, 11 Uhr: „Lunch-Konzert“ mit Nuron Mukumi im Hessischen Rundfunk/Frankfurt
1. November 2013

Beim diesjährigen Konzert zugunsten der Blindenbund-Stiftung, das am
03. November 2013 wieder im Rahmen der Lunch-Konzerte des Hessischen Rundfunks stattfindet, präsentiert sich mit dem 17-jährigen Nuron Mukumi ein erfolgreiches Jungtalent.
Schon sehr früh gewann Mukumi internationale Wettbewerbe und wurde 2002 Jungstudent bei dem Frankfurter „Meistermacher“ Prof. Lev Natochenny.

 

Konzertprogramm:
W. A. Mozart: Klaviersonate a-Moll KV 310
L. van Beethoven: Klaviersonate Nr. 23 f-Moll, op. 57 („Appassionata“)
M. Mussorgsky: Bilder einer Ausstellung

Karten gibt es beim hr Ticketcenter unter Tel.: (069) 155-2000
zum Preis von 18,– Euro / Konzert inkl. Lunch: 52,– Euro.
Jugendliche bis 14 Jahre erhalten einen Nachlass von 50%

Informationen zu Nuron Mukumi können Sie unter diesem Link erhalten:
http://natochenny.de/index.php?lang=de&cat=5&scat=1016

Mehr Informationen auf der Internetseite des Hessischen Rundfunks

Chefarzt für Netzhauterkrankungen Dr. Krist ist neues Kuratoriumsmitglied der Stiftung
1. November 2013

Dr-Romano-KristHerr Dr. Romano Krist ist seit 2011 Chefarzt mit eigener Klinik für Netzhauterkrankungen im Bürgerhospital Frankfurt, die im Zusammenhang
mit der Einrichtung eines Augenzentrums im Bürgerhospital entstand.
Hier behandelt er Erkrankungen wie die altersabhängige Makuladegeneration (AMD),
die diabetische Netzhauterkrankung, Gefäßverschlüsse und andere Degenera-
tionen der Netzhautmitte, wie epiretinale Gliose, Maculaforamen etc.
Seit November 2013 bereichert Herr Dr. Krist nun durch seine augenfach-
ärztliche Kompetenz das Kuratorium der Blindenbund-Stiftung.

2005 erwarb Herr Dr. Krist seine Qualifikation zum Facharzt für Augenheilkunde an der Universitätsklinik Mainz. Von 2006 bis 2011 war Herr Dr. Krist bereits Oberarzt im Bereich Netzhauterkrankungen sowie vitreoretinale Chirurgie im Bürgerhospital und war im Bereich der Diagnostik und Therapie von Netzhautpatienten tätig.

Schon während seiner Facharztausbildung zum Augenarzt und nun als Chefarzt der Klinik für Netzhauterkrankungen im Bürgerhospital Frankfurt hat Herr Dr. Krist die zahlreichen medizinischen Probleme seiner Augen-Patienten in all ihren Facetten kennengelernt. Die Auswirkung einer Erblindung oder einer hochgradigen Sehbehinderung auf den Gesamtorganismus eines Menschen, insbesondere auch seine Psyche, auf das dann nicht mehr alltägliche Leben und auch auf das Zusammenspiel mit der Familie und den Angehörigen ist den Augenärzten, wie Herr Dr. Krist konstatiert, jedoch oft nicht in seiner ganzen Tragweite bewusst. Um die Nöte und Bedürfnisse der Betroffenen richtig verstehen zu können, ist es nach Ansicht von Herrn Krist unerlässlich, nicht nur die Augen in ihrer Anatomie und Physiologie zu verstehen, sondern auch die Bedeutung des Sehvermögens als Sinnesorgan. Die hohe psychodynamische Komponente des Sehens mache sich laut Herrn Dr. Krist nicht zuletzt in den zahlreichen Redewendungen im Alltag bemerkbar. So möchte er seinen Teil dazu beitragen, allen Menschen „die Augen zu öffnen“, dass sehbehinderte Menschen in unserem Alltag aufgrund der demographischen Entwicklung einen erheblichen Anteil an der Gesellschaft haben und zugleich auch, anders als noch vor wenigen Jahrzehnten, eine vollständige Integration in die Gesellschaft einfordern.

Als Augenarzt sieht Herr Dr. Krist seine vornehmliche Aufgabe im Kuratorium der Blindenbund-Stiftung darin,
die Leistungen und Angebote des BSBH bei den ärztlichen Kollegen publik zu machen. Bereits in den letzten
Jahren hatte Herr Dr. Krist für den BSBH auch Fachvorträge gehalten.

„Blickpunkt Auge“-Beratungsstelle der Bezirksgruppe Wiesbaden des BSBH eröffnet
25. September 2013

WiesbadenAm 28. August 2013 wurde mit einer Auftaktveranstaltung die neue hauptamtlich besetzte „Blickpunkt Auge“-Beratungsstelle der Bezirksgruppe Wiesbaden des BSBH offiziell eröffnet.
Die eigentliche Beratungsarbeit findet bereits seit Anfang Juli 2013 statt.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand ein augenfachärztlicher Vortrag zum Thema „Ursachen bleibender Seheinschränkungen und ihre Therapie“.
Die neue Beratungsstelle befindet sich der Bahnhofstrasse 44.

Wie Sozialpädagoge Thomas Sauer, der die Wiesbadener Blickpunkt Auge-Beratungsstelle leitet, während der Veranstaltung ausführte, sind die Beraterinnen und Berater der Blickpunkt Auge-Beratungsstellen meist selbst Betroffene. Auch er selbst ist von einer Sehbehinderung betroffen. „Die Berater stehen in Verbindung mit Fachleuten der Augenmedizin, Augenoptik, Rehabilitation, Psychologie, Pädagogik und Alternswissenschaften. Partner sind außerdem andere Selbsthilfeorganisationen, Seniorenvertretungen, Wohlfahrts- und Sozialverbände sowie Behörden und Institutionen.“, führte Sauer weiter aus.

Die Einrichtung der „Blickpunkt Auge“-Beratungsstelle konnte insbesondere dank des Engagements der Landesstiftung „Miteinander in Hessen“, der Blindenbund-Stiftung sowie weiterer Förderstiftung realisiert werden.

Mittwoch, 28.08.2013, 14.00 Uhr: Eröffnung der neuen Blickpunkt-Auge-Beratungsstelle in Wiesbaden
15. August 2013

Am 28. August 2013 wird mit einer Auftaktveranstaltung die neue hauptamtlich besetzte „Blickpunkt Auge“-Beratungsstelle der Bezirksgruppe Wiesbaden des BSBH offiziell eröffnet. Im Mittelpunkt steht ein fachärztlicher Vortrag zum Thema „Ursachen bleibender Seheinschränkungen und ihre Therapie“. Die Veranstaltung findet in der Gaststätte „Alt Wiesbaden“, Kurt-Schumacher-Ring 17, 65197 Wiesbaden, statt.
Zeitlicher Ablauf:
14.00 Uhr: Einlass
14.30 Uhr: Grußworte / Vorstellung des Beratungsangebots Blickpunkt Auge
15.00 Uhr: Vortrag Dr. Lahme
16.00 Uhr: Ausklang bei Getränken und kleinem Imbiss
Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.

Die Einrichtung der „Blickpunkt Auge“-Beratungsstelle konnte insbesondere dank des Engagements der Blindenbund-Stiftung und mehrerer Förderstiftung realisiert werden.

Marion Kopmann ist neues Mitglied des Kuratoriums der Blindenbund-Stiftung
30. Januar 2013

Die geschäftsführende Gesellschafterin der Internal Relations GmbH Frau Marion Kopmann bereichert seit Ende 2012 mit ihrem Kommunikations-Know-how das Kuratorium der Blindenbund-Stiftung.

Die Wurzeln für ihre Tätigkeit liegen bei der SGZ-Bank (heutige DZ Bank AG), bei der sie die Marketingabteilung leitete und u.a. Kommunikationsstrategien für Volksbanken und Raiffeisenbanken entwickelte.

Anschließend war sie Mitglied der Geschäftsführung von Publicis Frankfurt GmbH, wo sie für den Geschäftsbereich „Finanzkommunikation“ verantwortlich zeichnete, neben Investor Relations lag der Fokus hier auf der „internen Kommunikation“ von Banken.

Rotary Club Bad Vilbel unterstützt Beratungsstelle in Bad Vilbel
20. Dezember 2012

Der Rotary Hilfsfonds Bad Vilbel e. V. unterstützt den Blinden- und Sehbehindertenbund in Hessen (BSBH) beim Aufbau der „Blickpunkt Auge“-Beratungsstelle für blinde, sehbehinderte sowie von Sehbehinderung bedrohte Mitmenschen in Bad Vilbel.
Die Bad Vilbeler Beratungsstelle wurde am 08. Mai 2013 im „Haus der Begegnung“ unter Anwesenheit von Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr sowie Herrn Oliver Junker, Präsident des Rotary Clubs Bad Vilbel, eröffnet.

Frau Dana Lienert, Koordinatorin der Blickpunkt Auge-Beratungsstellen, und Herr Jörg Jerger, Vorstandsmitglied der Blindenbund-Stiftung, begrüßten die zahlreichen, interessierten Gäste.

Die Räumlichkeiten der Bad Vilbeler „Blickpunkt Auge“-Beratungsstelle befinden sich im „Haus der Begegnung“ und somit in zentraler, gut fußläufig und mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbarer Lage. Die Beratungen werden von der sehr beratungserfahrenen Frau Irmgard Krämer durchgeführt. Neben der „stationären“ Beratung Betroffener ist es ein weiteres Ziel der Beratungsstelle, Kinder und Jugendliche an Schulen und Kindergärten der Brunnenstadt für die Themen Sehbehinderung und ihre Folgen zu sensibilisieren und aufzuklären.

Dr. Udo Corts ist neues Kuratoriumsmitglied der Blindenbund-Stiftung
20. Dezember 2012

Herr Dr. Corts, 1955 in Hannover geboren und wohnhaft in Frankfurt am Main,
ist seit April 2008 Vorstandsmitglied der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) und dort für die Bereiche Unternehmenskommunikation, Unternehmenskoordination und Recht zuständig.

1999 berief der Hessische Ministerpräsident Roland Koch Herrn Dr. Corts als Staatssekretär ins Hessische Ministerium des Inneren und für Sport.
Von 2003 bis 2008 war Herr Dr. Corts Hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst.

„Blickpunkt Auge“-Beratungsstellen in Oberursel und Bad Homburg eröffnet
20. Dezember 2012

Wenn durch Augenerkrankungen, wie der Altersbedingten Makula-Degeneration (AMD), Glaukom und Katarakt das Sehen aber schwindet, fühlt sich das für die meisten Betroffenen bedrohlich an. Um räumlich noch näher bei denjenigen betroffenen Menschen zu sein, die eine aktuelle oder drohende Augenerkrankung haben, eröffnete der BSBH-Beratungsdienst „Blickpunkt Auge – Rat und Hilfe bei Sehverlust“ für Augenpatientinnen und -patienten am 19. September 2012 die beiden neuen ehrenamtlich besetzten Beratungsstellen für Oberursel und Bad Homburg. In der Auftaktveranstaltung in Oberursel hielt Frau Dr. Böhm, Augenärztin bei der Accuramed Tagesklinik Bad Homburg, einen Vortrag zum Thema „AMD, Glaukom und Katarakt – Ursachen von Seheinschränkungen und ihre Therapiemöglichkeiten“. In diesen Räumlichkeiten wird auch die Oberurseler Beratungsstelle platziert sein.
Seit Oktober 2012 werden dort betroffenen Menschen und ihren Angehörigen Informationen sowie Beratung zu allen mit Augenkrankheiten verbundenen Themen angeboten, wie beispielsweise zu geeigneten Sehhilfen und Alltagshilfsmitteln, zur durchsetzen von rechtlichen und finanziellen Ansprüchen oder auch zur sicheren Orientierung im Straßenverkehr.
Diese Beratung ist ein unabhängiges und kostenfreies Angebot der Selbsthilfe und für Menschen mit Seheinschränkungen jeglicher Art offen.

Blindenbund-Stiftung vom Land Hessen als Stiftung des Monats November 2012 ausgezeichnet
13. Dezember 2012

Der Sprecher der Hessischen Landesregierung, Staatssekretär Michael Bußer, hat die Blindenbund in Hessen e.V.-Stiftung aus Frankfurt am Main im Rahmen der Ehrenamtskampagne „Gemeinsam Aktiv – Bürgerengagement in Hessen“ aufgrund ihres gesellschaftlichen Engagements als Stiftung des Monats November ausgezeichnet. „Die Stiftung unterstützt Projekte und Aktionen zur langfristigen Förderung des Blinden- und Sehbehindertenbundes in Hessen e.V. (BSBH) und zur notwendigen Einbindung von blinden und sehbehinderten Menschen in die Gesellschaft. Gemeinsam mit dem BSBH realisiert die Stiftung Projekte und Maßnahmen zum Beispiel im Rahmen der Interessenvertretung und Öffentlichkeitsarbeit, zur Förderung und Entwicklung von Hilfsmitteln sowie zur beruflichen Integration. Damit trägt die Stiftung in vorbildlicher Weise dazu bei, ein selbstbestimmtes Leben von blinden und sehbehinderten Menschen zu fördern“, erklärte Staatssekretär Bußer.

Blindheit und Sehbehinderung stellt die betroffenen Menschen sowie deren Angehörige immer wieder vor Fragen. Insbesondere für neu Erblindete, aber häufig auch für Menschen, deren Sehbehinderung zunimmt, ist der BSBH die erste Anlaufstelle und steht hier den Ratsuchenden tatkräftig und unentgeltlich zur Seite. Die unterschiedlichen Aufgaben und Dienstleistungen des BSBH werden hessenweit von über 150 ehrenamtlichen, selbst betroffenen sowie rund 20 hauptamtlichen Mitarbeitern wahrgenommen.

Als besonders hervorzuhebendes Projekt kann hier die Einrichtung von „Blickpunkt Auge“-Beratungsstellen angeführt werden. Zurzeit bieten die beiden Beratungsstellen in Frankfurt und Limburg Unterstützung speziell für Menschen an, die die Diagnose einer bedrohlichen Augenerkrankung erhalten haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen sich die Zeit, die Betroffenen und deren Angehörige kompetent und ausführlich zu beraten. Die Beratungsstellen bieten Netzwerke, neueste Erkenntnisse und direkte Hilfen. Ziel ist es, in den nächsten Jahren ein flächendeckendes Beratungsangebot in Hessen zu schaffen.

Weitere Informationen zur Blindenbund in Hessen e.V.-Stiftung sind auf der Internetseite
www.blindenbund-stiftung.de zu finden.

Abschließend erläuterte Staatssekretär Michael Bußer, dass Ministerpräsident Volker Bouffier durch die Auslobung der „Stiftung des Monats“ besonders engagierte Stiftungen und ihre Projekte präsentieren und damit den Bürgerinnen und Bürgern in Hessen als Anregung für ähnliches ehrenamtliches Engagement vorstellen möchte. Auf diese Weise sollen weitere Impulse für die Entwicklung der Stiftungslandschaft in Hessen erfolgen.

Hintergrund:
Die Stiftungen des Monats werden auf den Internetseiten www.stiftung-hessen.de des hessischen Stiftungsportals vorgestellt. Mit der Würdigung ist ein Anerkennungsbetrag von 500 Euro verbunden, der – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit – dem Stiftungskapital zufließen soll. Er ist symbolischer Ausdruck der Wertschätzung des Einsatzes der Stiftenden und ihrer ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Der Regierungssprecher wies darauf hin, dass jede gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Hessen ihre Bewerbung auf den Internetseiten des Hessischen Stiftungsportals unter www.stiftung-hessen.de einreichen kann.

hessen.de – 04.12.2012 – Pressemitteilung

Interview von Klaus-Jürgen Schwede und Jörg Jerger in hr2-Kultur vom 21.01.2012
2. Februar 2012

Klaus-Jürgen Schwede, stv. Landesvorsitzender des BSBH, und Jörg Jerger, Vorstandsmitglied der Blindenbund-Stiftung waren am 21. Januar Gäste in der hr2-Kultur-Hörfunksendung „Musikszene Hessen“ im Hessischen Rundfunk. Hierbei informierten Herr Schwede und Herr Jerger die Hörer über die Aufgaben, Ziele und Perspektiven des BSBH sowie der Blindenbund-Stiftung.
Zum anderen wurde auch – angereichert durch Musikbeispiele aus den bisherigen klassischen Konzerten zugunsten der Blindenbund-Stiftung – die langjährige Medienkooperation des Hessischen Rundfunks mit der Blindenbund-Stiftung vorgestellt.

Hier klicken, um das Interview abzuspielen