1 – 100%
Sehbehinderung, bis zur vollständigen Erblindung, kennt viele Formen. Die vier häufigsten Seheinschränkungen finden Sie auf der nebenstehenden Seite. Nach gesetzlicher Definition ist man sehbehindert, wenn ein Betroffener auf dem besser sehenden Auge selbst mit Brille oder Kontaktlinsen eine Sehrestfähigkeit von nicht mehr als 30% hat. Als „hochgradig sehbehindert” gelten diejenigen Menschen, bei denen die Restsehfähigkeit entsprechend nicht mehr als 5% beträgt. Als „blind” gilt laut Gesetz eine Restsehfähigkeit von maximal 2%.
Die 4 häufigsten Seheinschränkungen
Altersbedingte Makuladegeneration (AMD)
Als „Makula” wird die Stelle des schärfsten Sehens auf der Netzhaut bezeichnet. Am häufigsten ist die im höheren Alter ab ca. 60 bis 65 Jahre auftretende altersbedingte Form der Makuladegeneration. Bei der AMD sind Objekte im zentralen Gesichtsfeld der Betroffenen nicht wahrnehmbar und keine Schrift und keine Gesichter erkennbar.
Als „Makula” wird die Stelle des schärfsten Sehens auf der Netzhaut bezeichnet. Am häufigsten ist die im höheren Alter ab ca. 60 bis 65 Jahre auftretende altersbedingte Form der Makuladegeneration. Bei der AMD sind Objekte im zentralen Gesichtsfeld der Betroffenen nicht wahrnehmbar und keine Schrift und keine Gesichter erkennbar.
Glaukom / „Grüner Star”
Beim Glaukom ist das Gesichtsfeld von außen eingeengt, aber auch Ausfälle in der „Blickmitte” sind möglich. Ursache sind entweder ein erhöhter Augeninnendruck und/oder eine irreparable Durchblutungsstörung des Sehnervs.
Beim Glaukom ist das Gesichtsfeld von außen eingeengt, aber auch Ausfälle in der „Blickmitte” sind möglich. Ursache sind entweder ein erhöhter Augeninnendruck und/oder eine irreparable Durchblutungsstörung des Sehnervs.
Diabetische Retinopathie
Hier sind Einblutungen im Auge bei den Betroffenen festzustellen. Als Ursache bzw. Risiko bei der Diabetischen Retinopathie gelten stark schwankende Blutzuckerwerte.
Hier sind Einblutungen im Auge bei den Betroffenen festzustellen. Als Ursache bzw. Risiko bei der Diabetischen Retinopathie gelten stark schwankende Blutzuckerwerte.
Retinitis Pigmentosa (RP)
Die Retinitis Pigmentosa (RP) beschreibt eine durch Vererbung oder spontane Veränderung entstehende Netzhautdegeneration. Blendempfindlichkeit, Nachtblindheit, Störung des Kontrastsehens sowie Einschränkungen des Gesichtsfeldes führen zu einem sich immer mehr verengenden Tunnelblick. In einem späteren Stadium führt RP in der Regel zur Blindheit.
Die Retinitis Pigmentosa (RP) beschreibt eine durch Vererbung oder spontane Veränderung entstehende Netzhautdegeneration. Blendempfindlichkeit, Nachtblindheit, Störung des Kontrastsehens sowie Einschränkungen des Gesichtsfeldes führen zu einem sich immer mehr verengenden Tunnelblick. In einem späteren Stadium führt RP in der Regel zur Blindheit.